Die Herren – Verbandsliga 2020
Meilensteine
1956 Erste Mannschaften für den TV St. Georgen am Start
1961 St. Georgen wird Schwarzwaldmeister
1975 Aufstieg in die Landesliga durch 7:9 im Entscheidungsspiel knapp verpasst
Zweite Mannschaft steigt erstmals in die Bezirksklasse auf
1976 Geschafft – Landesliga! Der Ausflug dauert drei Jahre
1980 Michael Eiermann wird Herren-A-Bezirksmeister
1981 Wiederaufstieg – dieses Mal für ein Jahr
1984 Wiederaufstieg – wieder nur für ein Jahr
Drei von vier Herrenmannschaften steigen auf
1986 Wiederaufstieg – dieses Mal für 5 Jahre
1990 Der Verein spricht sich gegen die Verpflichtung eines chinesischen Spitzenspielers aus
1991 Rückzug der Landesligamannschaft aufgrund dreier Abgänge
1994 Wiederaufsteig – mal wieder für ein Jahr
Christoph Moser holt seinen 17. und letzten Vereinsmeistertitel und wechselt zum TTC Mühlhausen
1997 Wiederaufstieg in die Landesliga
Erstmals sind fünf Herrenmannschaften am Start
1998 Dritte Mannschaft steigt in die Kreisklasse A auf
2000 Zweite Mannschaft steigt wieder in die Bezirksklasse auf
2003 Vize-Meister in der Landesliga – Aufstieg knapp verpasst
2004 Zweite Mannschaft wird Meister der Bezirksliga und steigt in die Landesliga auf (ein Jahr)
2005 Zum ersten (und einzigen Mal) geht eine sechste Mannschaft an den Start
2008 Abstieg in die Bezirksliga und direkter Wiederaufstieg
2008 Pacher/Hummel werden Südbadische Doppelmeister der unteren Spielklassen
2015 Abstieg in die Bezirksliga und direkter Wiederaufstieg
2016 Die Dritte wird Meister der Kreisliga – Aufstieg in die Bezirksklasse (für fünf Jahre)
2019 Die Vierte wird Meister der Kreisklasse A
2020 Zum zweiten Mal Vizemeister in der Landesliga – und Aufstieg in die Verbandsliga
Die Zweite steigt zum zweiten Mal in die Landesliga auf
1956 bis 1959: Gründung mit zwei Mannschaften
Initiiert durch Willi Benner wird 1956 die Tischtennisabteilung des Turnvereins gegründet. Sofort sind für St. Georgen zwei Mannschaften am Start: Benner, Allgeier, Neumann, Ettwein, Daniel und Will spielen in der ersten Mannschaft; Riedel, Steinebrunner, Bartels, Haist, Kayser und Janz in der Zweiten.
Schon 1958 folgt der erste Umbruch und statt drei Mannschaften kann nur noch ein Team gemeldet werden
1960 bis 1969: Erste Schwarzwaldmeisterschaft
Im Jahr 1961 gelingt den Herren erstmals ein großer Erfolg. Die Erste wird Schwarzwaldmeister, muss jedoch auf den Aufstieg in die Landesklasse aus finanziellen Gründen verzichten.
Die frühen 60er sind dann durch Spielermangel gekennzeichnet. Es kann nur noch eine Mannschaft gemeldet werden, die im Jahr 1965 auch noch in die Kreisklasse absteigen muss. Auf Grund mehrerer Abgänge, unter anderem wechselt Spitzenspieler Laska zum Ortsrivalen DJK, sieht Abteilungsleiter Mayer den Verein “an der Grenze der Existenzfähigkeit.” Ungeachtet dessen steigen Karl-Theo Hess, Roland Rose, Gerhard Rosenfelder, Manfred Kieninger, Heinrich Kayser und Manfred Mayer 1966 wieder in die Bezirksklasse auf.
Da auch der Ortsrivale DJK über Personalnot klagt, einigt man sich 1966 auf eine Fusion, und die Tischtennisspieler in St. Georgen können somit wieder etwas optimistischer in die Zukunft blicken. Die erste gemeinsame Mannschaft wird mit Christian Laska, Dieter Kehrer, Karl-Theo Hess, Manfred Kieninger, Gerhard Rosenfelder und Klaus Winterhalter Sechster in der Bezirksklasse. Auch eine zweite Mannschaft kann wieder gemeldet werden.
1970 bis 1979: Endlich Landesliga
Anfangs der siebziger Jahre spielt die erste Mannschaft regelmäßig vorne in der Bezirksklasse mit, jedoch kann der Aufstieg nie geschafft werden. 1970 können Laska, Kieninger und Winterhalter erstmals den B-Pokal nach St. Georgen holen.
Durch die verstärkte Jugendarbeit der Siebziger werden der Aufstieg der Ersten und des Gesamtvereins dann endlich realisiert.
1973/74 können erstmals drei Mannschaften am Spielbetrieb teilnehmen. 1975 wird der Aufstieg in die Landesliga nur knapp mit 7:9 im Entscheidungsspiel gegen Engen verpasst. Mit Christoph Moser (19), Michael Eiermann (18) und Alfred Haas (17) tragen drei Spieler der eigenen Jugend zum Erfolg bei. Die zweite und dritte Mannschaft schafft dagegen den Aufstieg. Zum ersten Mal spielt damit eine zweite Mannschaft St. Georgens in der Bezirksklasse (leider nur für ein Jahr) und eine Dritte in der Kreisklasse B.
Verwirklicht werden kann das Ziel Aufstieg in die Landesliga 1976. Moser, Laska, Eiermann, Haas, Kieninger und Böttcher werden Meister in der Bezirksklasse und steigen in die Landesliga Ost auf.
Kleinere Tiefschläge muss der Verein dann 1977 und 1978 verkraften. Wieder einmal Personalmangel zwingt den Verein, die dritte Mannschaft während der Saison 1977/78 zurückzuziehen. Nach Ende dieser Runde verlässt auch Christoph Moser den TV St. Georgen in Richtung Furtwangen, um dort eine sportliche Herausforderung in der II. Liga Süd zu suchen. 1978/79 schafft die Zweite wieder den Aufstieg in die Bezirksklasse.
1980 bis 1989: Konstante Unbeständigkeit
Ohne Moser muss die erste Mannschaft 1980 in die Bezirksklasse absteigen, schafft aber gleich nach seiner Rückkehr den Wiederaufstieg 1981. Christoph Moser, Michael Eiermann, Manfred Kieninger, Alfred Haas, Jürgen Rettenberger und Heinz Böttcher werden ohne Punktverlust Meister der Bezirksklasse. 1980 kann Michael Eiermann herausragenden Erfolge für den TV St. Georgen erringen: Er wird als erster und bisher einziger St. Georgener Spieler Herren-A-Bezirksmeister.
Bedingt durch den Wegzug Mosers steigt die Erste nach nur einem Jahr Landesliga wieder ab. Auch die Zweite Mannschaft muss die Bezirksklasse wieder verlassen, jedoch kann wieder eine dritte Mannschaft gemeldet werden.
Einen der bisher erfolgreichsten Saisonabschlüsse kann der TV St. Georgen 1984 verzeichnen. Es kann erstmals eine vierte Mannschaft gemeldet werden und vier der fünf aktiven Mannschaften steigen auf. Neben den Damen sind dies die Erste in die Landesliga, die Dritte in die Kreisklasse B und die Vierte in die Kreisklasse C. Michael Eiermann, Christoph Moser, Alfred Haas, Jürgen Rettenberger, Manfred Kieninger, Klaus Winterhalter und Werner Hummel bringen die Erste also wieder in die Landesliga, wo man ein Jahr später allerdings schon wieder absteigen muss. 1985 qualifiziert sich mit Jürgen Rettenberger erstmals ein Spieler St. Georgens für die südbadische Endrangliste der Herren.
Der Wiederaufstieg folgt dann prompt 1986 mit Moser, Hummel, Rettenberger, Eiermann, Jürgen Hackenjos und Carsten Schoen. Alle Spieler der ersten Mannschaft stammen damit aus der eigenen Jugend und mit 16 Jahren ist Carsten Schoen der jüngste St. Georgener Landesligaspieler bis dahin.
In den Jahren darauf kann sich die Erste jeweils mit guten Mittelfeldplätzen in der Landesliga halten. Das große Talent Carsten Schoen schafft den Durchbruch jedoch nicht und hört Jahre später ganz mit dem Tischtennissport auf.
1990 bis 1999: Am Anfang war die Krise…
Die erste Mannschaft kann sich Ende der Achtziger jeweils gut in der Landesliga platzieren, weshalb bei einigen Spieler der Wunsch nach höheren Zielen reift. Ende 1990 hat der Verein die Möglichkeit, einen chinesischen Spitzenspieler zu verpflichten, um mit ihm den Aufstieg in die Verbandsliga anzupeilen. Letztendlich spricht sich der Verein dagegen aus, obwohl die meisten Bedingungen erfüllt waren.
Nach der Saison 1990/91 schlittert der Verein in die wohl größte sportliche Krise der Vereinsgeschichte. Jürgen Rettenberger, Jürgen Hackenjos und Frank Schreiber verlassen den Verein und Moser/Eiermann stehen der ersten Mannschaft nicht mehr regelmäßig zur Verfügung. Aus diesen Gründen entscheidet man sich für den Rückzug aus der Landesliga, was ein schlechtes Echo in der regionalen Presse hervorruft.
Die Folgen hat der gesamte Verein zu tragen. Die zweite Mannschaft muss erstmals in die Kreisklasse B absteigen, und die dritte Mannschaft kann nur noch eine Vierermannschaft für die Kreisklasse D melden. Der Verein ist am Tiefpunkt angelangt, der einzige Lichtblick sind die erfolgreichen Schüler, die den Verein Jahre später wieder stabilisieren werden.
In der Saison 1993/94 kann die Erste mit Michael Eiermann, der mit einer 30:6–Bilanz bester Einzelspieler der Bezirksklasse ist, Werner Hummel, Michael Hess, Harald Helms, Manfred Kieninger und Rolf Hackenjos den Aufstieg in die Landesliga schaffen. Eiermann, Hummel und Hess gewinnen 1994 auch den B-Pokal.
Im Jahr darauf folgt jedoch der sang- und klanglose Abstieg, obwohl mit Marek Skibinski ein ehemaliger polnischer Nationalspieler für einige Spiele zur Verfügung steht. Im gleichen Jahr wird die Zweite Meister der Kreisklasse B und mit Christoph Moser verlässt der ehemalige Spitzenspieler und Erfolgsgarant endgültig seinen Verein und wechselt zum TTC Mühlhausen.
Die Saison 1995/96 stellt den Verein erneut vor eine schwere Belastungsprobe, die fast zu seiner Spaltung führt. Nach vielen internen Querelen werden die drei erfolgreichsten Jugendspieler Christian Schneider, Matthias Schneider und Marco Scudieri dann doch in die aktiven Mannschaften eingebaut, womit der Aufstieg des Vereins seinen Anfang nahm. Im selben Jahr gewinnen Hummel, Hess und Christian Schneider den B-Pokal, und die dritte Mannschaft wird Meister der Kreisklasse C.
1997 können Michael Eiermann, Werner Hummel, Christian Schneider, Michael Hess, Matthias Schneider und Marco Scudieri den Wiederaufstieg in die Landesliga schaffen. Für die darauffolgende Runde kann sich die Erste mit dem Löffinger Bernd Pacher verstärken und mit dem 5. Platz eine hervorragende Platzierung erreichen. Bessere Platzierungen werden in den kommenden Jahren nur durch die Verletzungen von Spitzenspieler Eiermann verhindert. Nachdem Eiermann zwei Jahre kaum ein Spiel bestreitet, verabschiedet er sich im Jahr 2000 endgültig vom Tischtennissport. Damit geht den St. Georgenern nach Moser auch die zweite St. Georgener Tischtennisgröße verloren.
Nicht nur in der Qualität, sondern auch in der Quantität macht sich für den TVS die engagierte Jugendarbeit der letzten Jahre bezahlt. 1997/98 können sogar erstmals fünf Herrenmannschaft für St. Georgen an den Start gehen. Im Jahr 1998 wird die dritte Mannschaft Meister der Kreisklasse B und spielt damit als einzige dritte Mannschaft des Bezirks in der Kreisklasse A.
2000 bis 2009: Wieder eine TT-Hochburg
Nach dem Rückzug aus der Landesliga 1991 bemerkte die regionale Presse, dass es wohl einige Jahre dauern werde, bis St. Georgen wieder eine TT-Hochburg im Schwarzwald sei – und behält damit recht.
Nachdem zur Saison 2001/2002 der Schonacher Heiko Scherer und das 16jährige Eigengewächs Daniel Kieninger in die Mannschaft stoßen, entwickelt sich die Erste zu einer Spitzenmannschaft. 2003 werden Daniel Kieninger, Bernd Pacher, Heiko Scherer, Christian Schneider, Matthias Schneider und Werner Hummel Vizemeister in der Landesliga. Daniel Kieninger reift in dieser Zeit zu einem echten Spitzenspieler, wird mit 16 Jahren jüngster Vereinsmeister und gewinnt 2003 und 2004 die Herren-A-Bezirksrangliste.
Als jedoch der Aufstieg in die Verbandsliga drei Mal scheitert, bricht das Team auseinander. Daniel Kieninger wechselt zur TTG Furtwangen/Schönenbach in die Verbandsliga und Heiko Scherer schließt sich dem Ligakonkurrenten Duravit Hornberg an. Der Traum von der Verbandsliga ist damit ausgeträumt, doch St. Georgen hat weiterhin eine Landesliga-Truppe im gesicherten Mittelfeld.
Auch die weiteren Mannschaften können vom Aufschwung Anfang des neuen Jahrtausends profitieren. Die Zweite mit Matthias Obergfell, Michael Hess, Marco Scudieri, Bernd Walter, Michael Kisch und Joachim Klein wird 2004 Meister der Bezirksklasse und steigt (für ein Jahr) in die Landesliga auf.
Zur Jubiläumsrunde 2005/2006 meldet der TV St. Georgen erstmals sechs Herrenmannschaften und die vierte Mannschaft hat im Zuge der neuen Klasseneinteilung durch die Meisterschaft in der Kreisklasse C den Aufstieg in die Kreisklasse A geschafft. Bis zum Ende des Jahrzehnts stellt der TVS durchgehend vier Herrenmannschaften, die sich weitgehend in ihren Klassen etablieren: 1. Landesliga, 2. Bezirksliga, 3. Kreisklasse A, 4. Kreisklasse B
2010 bis 2019: Es geht weiter aufwärts
Das neue Jahrzehnt ist erstmal von Stabilität geprägt. Die vier Mannschaften halten sich meistens souverän in ihren Klassen, einzelne Abstiege werden durch direkte Wiederaufstiege kompensiert.
Die erste Mannschaft spielt anfangs noch in der hinteren Tabellenhälfte der Landesliga. Angeführt von Bernd Pacher können immer wieder junge Spieler die erste Mannschaft verstärken, wechseln dann jedoch (wieder) den Verein: z.B. Florian Spiegelhalter, Anton Scherer, Lasse Barth. Letzterer erfährt beim TVS einen regelrechten Leistungsschub, der sich bis ins Regionalligateam der FT Freiburg fortsetzt.
Ohne Lasse Barth muss die Erste 2014 wieder in die Bezirksliga absteigen und es erfolgt eine kleine Zäsur. Jan Walter verstärkt das Bezirksligateam und mit einem dramatischen Relegationssieg über den TTSV Mönchweiler gelingt der direkte Wiederaufstieg. Verstärkt durch Marc Hackenjos (eigene Jugend), Heinz Widmann (TTSV Mönchweiler) und Jan-Philipp Dannegger (TuS Hüfingen, für eine Saison) entledigt sich die Erste den Abstiegssorgen und etabliert sich in der Landesligaspitze.
2018 wird die Mannschaft mit Bernd Pacher, Jan Walter, Marc Hackenjos, Heinz Widmann, Matthias Obergfell und Luca Barth erstmals Dritter. Ein Jahr später kommt Patrick Meyer (DJK Villingen) für Luca Barth hinzu, die Mannschaft wird erneut Dritter. Wieder ein Jahr später wechseln Rückkehrer Matthias Schneider und Matthias Obergfell die Mannschaften, womit zur Saison 2019/2020 eine bärenstarke erste Herrenmannschaft in der Landesliga an den Start geht.
Die zweite Mannschaft ist in all den Jahren eine feste Größe der Bezirksliga, muss jedoch 2016 in die Bezirksklasse absteigen. Nach dem direkten Wiederaufstieg ist die Zweite auf Anhieb eine Spitzenmannschaft der Bezirksliga. 2018/2019 werden Matthias Schneider, Christian Schneider, Michael Hess, Daniel Hackenjos, Marco Scudieri und Michael Kisch Vize-Meister der Bezirksliga. In der Relegation um den Landesligaufstieg ist die Mannschaft aber chancenlos. Ein Jahr später stoßen Matthias Obergfell und Werner Hummel ins Team (für Matthias Schneider und Michael Kisch) und die Mannschaft nimmt einen erneuten Anlauf auf den Bezirksligatitel.
Im Sog der Ersten und Zweiten entwickeln sich die Dritte und Vierte in unbekannte Höhen. Nach Jahren in der Spitzengruppe der A-Klasse kann die Dritte 2016 Meister der Kreisliga werden und steigt damit in die Bezirksklasse auf. Die Dritte hält sich dort bis zum Ende des Jahrzehnts. Die Vierte arbeitet sich von der Kreisklasse D bis in die Kreisklasse A hoch, wird dort 2019 Meister, kann den Aufstieg mangels Personal jedoch nicht wahrnehmen.
Ende der 2010er-Jahre ist der TV St. Georgen als Gesamtverein auf dem Höhepunkt angekommen und ist in Spitze und Breite so gut aufgestellt wie nie. Gleichzeitig gelang es in den vergangenen Jahren nicht, zahlreiche talentierte Jugendspieler (Eigengewächse und Neuzugänge) im Verein zu halten. Dazu kommen externe Spieler, die vermutlich nicht „ewig“ bleiben werden, zu wenig Verstärkungen aus der Jugend in absehbarer Zukunft und eine Basis im Verein im Bereich 40/50+. Es zeichnet sich ab, dass das Niveau über kurz oder lang nicht gehalten werden kann. Aber erstmal geht es ins neue Jahrzehnt mit einem allseits bekannten Neuzugang: SARS-CoV-2 mit COVID-19 im Gepäck.
2020 bis heute: Verbandsliga – und dann?
Das neue Jahrzehnt beginnt gleich mit dem größten Erfolg einer St. Georgener Herrenmannschaft: Die Erste wird hinter dem haushohen Favoriten TTG Furtwangen/Schönenbach Zweiter in der Landesliga und steigt damit die Verbandsliga auf. Die riesige Vorfreude im Team wird leider durch zwei Corona-Spielzeiten getrübt. Die erste Saison wird abgebrochen, die zweite Saison in einer Halbrunde gespielt und am Ende steht der (nicht unerwartete) Abstieg aus der Verbandsliga.
Quasi im Gleichschritt wiederholt die zweite Mannschaft ihren größten Erfolg. Als Meister der Bezirksliga steigt die Zweite zum zweiten Mal in die Landesliga auf. Auch dort vermasselt Corona einen regulären Spielbetrieb und auch die Zweite muss nach der zweiten Saison wieder absteigen.
Die Spielzeiten der Dritten und Vierten sind von massivem Personalüberangebot an Ersatzspielern geprägt, die aber selten bereitstehen, wenn sie gebraucht werden. Somit haben vor allem die Mannschaftsführer einen anstrengenden Job, wenn nicht gerade Corona-Pause war. Trotz der Widrigkeiten erringt die Dritte den Meistertitel der Kreisklasse B (nach dem Rückzug aus der Bezirksklasse aufgrund Personalmangel), bevor der Verein zur Saison 2022/23 vor einer erneuten Zäsur steht.